Ukraine-Krieg: Botschafter Melnyk sorgt für nächsten Paukenschlag


Druck auf Russland wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen steigt

Druck auf Russland wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen steigt

Nach dem Bekanntwerden mutmaßlicher Gräueltaten in dem Ort Butscha bei Kiew haben die USA und Großbritannien einen Ausschluss Russlands aus dem UN-Menschenrechtsrat gefordert. US-Präsident Joe Biden wiederholte seinen Vorwurf, dass der russische Präsident Wladimir Putin ein Kriegsverbrecher sei.

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Nach der Aufdeckung der Kriegsverbrechen in Butscha bereitet der Westen weitere Sanktionen gegen Russland vor. In der Ukraine wird derweil eine neue Offensive der Putin-Armee im Osten des Landes erwartet.

In diesen News-Blog liest du neue Entwicklungen vom Ukraine-Krieg, aus Russland, über Kreml-Herrscher Wladimir Putin, Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie über die Reaktionen der NATO und EU.

News-Blog zum Ukraine-Krieg

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6. April 2022 8.30 Uhr: Kanzler Scholz muss Panzer-Entscheidung fällen

Nach Informationen der „Welt“ zögert Bundeskanzler Olaf Scholz aktuell, der Ukraine grünes Licht für die Lieferung von 100 Marder-Schützenpanzern zu geben. Diese Waffenlieferung wird von der Regierung in Kiew dringend erbeten. Auch der ehemalige Box-Weltmeister Wladimir Klitschko war in dieser Angelegenheit vergangene Woche im Kanzleramt vorstellig geworden.

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht soll die Lieferung zuvor abgelehnt haben, weil diese Panzer in NATO-Aufgaben eingebunden seien. Nun sei die Anfrage von ihrem Ministerium an das Kanzleramt weiterverwiesen worden.

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Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat eine Generalüberholung von rund 100 ausgemusterten Marder-Panzer für rund 94 Millionen Euro angeboten. Diese würde aber bis 2023 dauern. Daher müsste die Bundeswehr eigene, derzeit aktive Panzer in die Ukraine schicken. Laut „Welt“ habe Rheinmetall der Bundesregierung bereits am 28. Februar ein solches Angebot unterbreitet, seitdem ist keine Entscheidung darüber gefallen.

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8 Uhr: Botschafter Melnyk sorgt für nächsten Paukenschlag

Der wegen seiner Wohlwahl umstrittene ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat angesichts des Butscha-Massakers und des Friedenskonzerts des Bundespräsidenten Steinmeier den Tonfall gegenüber Russland weiter verschärft.

In einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagte der Diplomat: „Ich sage es ganz klar: Russland ist ein Feindstaat für uns. Und alle Russen sind Feinde für die Ukraine im Moment.“ Das könne sich in Zukunft wieder ändern, im Moment hätten die Ukrainer aber keine Zeit für Differenzierungen, so Melnyk.

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Auf Twitter ging Melynk auf sein Zitat, dass alle Russen nun Feinde seien, ein. „Ich weiß, ich weiß. Klingt hart“, so sei es nun aber.

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