In der Ukraine wird jede Hilfe benötigt. Ob Sach- oder Geldspenden: Auch Einzelpersonen können helfen. Spendenmöglichkeiten für die Ukraine im Überblick.
In der Ukraine herrscht Krieg. Die Regierung hat bereits die internationale Gemeinschaft um Unterstützung gebeten. Im Internet gaben unter dem Hashtag #StandWithUkraine Tausende ihre Solidarität kund, viele Städte und Gemeinden haben den ukrainischen Menschen ihre Unterstützung zugesichert. Doch auch Einzelpersonen können helfen. Hier finden Sie einen Überblick, wie Sie Menschen vor Ort unterstützen können.
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Hilfe für die Ukraine: Spenden an AktionsbündnisseDie beiden Bündnisse "Bündnis Entwicklung Hilft" und "Aktion Deutschland Hilft" rufen mit einem Konto gemeinsam zu Spenden auf. "Bündnis Entwicklung Hilft" ist ein Zusammenschluss mehrerer Hilfsorganisationen, darunter Brot für die Welt, Christoffel-Blindenmission, DAHW, Kindernothilfe, medico international, Misereor, und Welthungerhilfe.
"Aktion Deutschland Hilft" ist ein Zusammenschluss von 23 deutschen Hilfsorganisationen, darunter der Arbeiter-Samariter-Bund, AWO International, CARE Deutschland und der Malteser Hilfsdienst. Auch das Deutsche Medikamentenhilfswerk action medeor ist Teil des Bündnisses und hat bereits damit begonnen, erste Hilfslieferungen für medizinische Einrichtungen in der Ukraine zusammenzustellen und liefert etwa Verbandsmaterial.
Der Großteil der Bündnisorganisationen von „Aktion Deutschland Hilft" ist durch eigene Länderbüros und lokale Partner bereits seit Jahren in der Ukraine mit Hilfsprogrammen vertreten. Auch der Ukrainische Verein in Augsburg hat ein Spendenkonto für die humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung eingerichtet.
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Hilfe für die Ukraine: Ukrainische Organisationen Hilfe für die Ukraine: Internationale OrganisationenGerade auf lokaler Ebene werden viele seriöse Hilfsangebote organisiert. So sammeln vielerorts Vereine Sach- und Geldspenden für betroffene Gebiete. Benötigt wird dabei hauptsächlich die Grundversorgung: Hygieneartikel, Decken, Schlafsäcke, Kleidung, Konserven, Getränkedosen und medizinische Notfallausrüstung.
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Auch die Informationsflut bietet Notwendigkeit zur Hilfe: Derzeit kommt es minütlich zu neuen Meldungen zur Lage in der Ukraine. Unter den Meldungen sind auch einige Falschmeldungen. Informieren Sie sich daher bei seriösen Quellen, um falsche Nachrichten zu der Lage nicht weiter zu verbreiten. Eine weitere Möglichkeit, um Anteilnahme und Solidarität zu zeigen ist es, auf Demonstrationen und Kundgebungen teilzunehmen. Dazu wird meist in sozialen Netzwerken aufgerufen. Einen Überblick, wann und wo Demonstrationen stattfinden, gibt es auf www.standwithukraine.live.
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