Das russische Militär hat nach Regierungsangaben Hyperschallraketen für Angriffe im Westen der Ukraine eingesetzt. Mit dem Raketensystem Kinschal sei dort am Vortag ein unterirdisches Waffenlager zerstört worden, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Samstag. Ihr Einsatz war nach Angaben der staatlichen Agentur Ria Novosti ein Novum im Ukraine-Konflikt. Die Entwicklungen im Ukraine-Krieg finden Sie unten in unserem Newsblog.
Hinweis: Vor allem Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich kaum endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
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Moskau: Militär setzt Hyperschallraketen im Westen der Ukraine ein Das russische Militär hat nach Regierungsangaben Hyperschallraketen für Angriffe im Westen der Ukraine eingesetzt. Mit dem Raketensystem Kinschal sei dort am Vortag ein unterirdisches Waffenlager zerstört worden, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Samstag. Das Lager mit Raketen und Munition habe sich im Dorf Deljatyn befunden. Die sehr gut zu steuernden Kinschal-Raketen können nach russischen Angaben alle Luftabwehrsysteme umgehen. Ihr Einsatz war nach Angaben der staatlichen Agentur Ria Novosti ein Novum im Ukraine-Konflikt. (AFP)
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Ausgangssperre in Saporischschja ab Samstagnachmittag Das ukrainische Militär verhängt in Saporischschja eine Ausgangssperre ab 15.00 Uhr MEZ. Sie gelte für 38 Stunden bis zum frühen Montagmorgen, teilt der stellvertretende Bürgermeister Anatolii Kurtiew mit. "Geht zu dieser Zeit nicht raus!" Die Stadt im Süden der Ukraine ist zu einem wichtigen Durchgangspunkt für Flüchtlinge geworden, insbesondere aus der umkämpften Hafenstadt Mariupol im Südosten des Landes. (Reuters) 112 Kinder offenbar wegen des Kriegs gestorben In der Ukraine sind nach Angaben der dortigen Generalstaatsanwaltschaft seit Beginn des Krieges 112 Kinder ums Leben gekommen. 140 Kinder seien verletzt worden, teilt die Behörde auf Telegram mit. (Reuters) Lwiws Bürgermeister: Keine effektiven internationalen Notfallpläne Der Bürgermeister der westukrainischen Stadt Lwiw, Andrij Sadowyj, hat den internationalen Hilfsorganisationen mangelnde Vorbereitung auf einen russischen Angriffskrieg vorgeworfen. „Nicht eine internationale Organisation war vorbereitet, obwohl seit einem halben Jahr alle von einem möglichen russischen Angriff geredet haben", sagte Sadowyj der „Süddeutschen Zeitung". „Wahrscheinlich, weil die westlichen Analysedienste gesagt haben, dass der Krieg nur zwei Tage dauern und die Ukraine ohne Gegenwehr von den Russen besetzt werde." Bis heute gebe es keine „effektiven internationalen Notfallpläne".Lwiw liegt nur rund 80 Kilometer von der Grenze zum Nato-Mitglied Polen entfernt. Die Stadt ist seit Kriegsbeginn am 24. Februar zu einem Sammelpunkt für Flüchtlinge, Diplomaten und Korrespondenten geworden. „In den ersten zehn Tagen haben wir alle Flüchtlinge aufgenommen, die hierbleiben wollten. Jetzt sind alle Hotels, Jugendherbergen und Wohnungen voll", sagt e Sadowyj der „SZ". „Wir haben die Menschen in etwa 500 Schulen, Turnhallen, Theatern, Kulturzentren oder Gemeindezentren untergebracht. Bei 200.000 Personen waren unsere Kapazitäten erschöpft." In der Region Lwiw seien noch einmal so viele Menschen untergekommen.
Am dringendsten benötigt werde derzeit Geld für die Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten, Containerhäusern, mobilen Duschen und Toiletten, sagte der Bürgermeister. „Wir können die Menschen nicht ewig in einem Turnsaal oder auf einer Theaterbühne unterbringen. Wir haben schon etliche Dutzend Hektar Land festgelegt, um dort solche Häuser hochzuziehen." (dpa)
Habeck: Gasversorgung für Winter noch nicht komplett gesichert
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht die Gasversorgung in Deutschland für den kommenden Winter noch nicht komplett gesichert. Dies sagte der Grünen-Politiker am Samstag vor einer Reise nach Katar im Deutschlandfunk. „Das heißt, wenn wir zum nächsten Winter noch nicht mehr Gas bekommen und die Lieferverbindungen aus Russland würden gekappt werden oder abreißen, hätten wir nicht genug Gas, um alle Häuser warm und alle Industrie laufen zu lassen."
Habeck warnte zugleich: „Also Gas wird vor allem in der Industrie zu Anfang der Lieferketten eingesetzt und dann gibt es eine Art oder kann es eine Art Domino-Effekt geben." Zu einer einseitigen Abhängigkeit von einem Lieferanten wie Russland sagte Habeck: „Das war einfach dämlich."Habeck reist am Samstagmorgen nach Katar und anschließend weiter in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Die Reise ist Teil der Bemühungen, nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas zu verringern. Habeck war deswegen bereits in Norwegen. Katar ist einer der weltgrößten Exporteure von Flüssiggas (LNG). Der allergrößte Teil geht jedoch bisher nach Asien. In den Emiraten geht es vor allem um grünen Wasserstoff. (dpa)
Fluchtkorridor aus Luhansk ab Samstagmorgen Aus Luhansk soll es am Samstagmorgen nach Angaben des Gouverneurs der Region einen Fluchtkorridor geben. Ab 09.00 Uhr Ortszeit (08.00 Uhr MEZ) sollen Evakuierungen und Hilfslieferungen möglich sein, teilt Serhij Gaidaj über den Messengerdienst Telegram mit. (Reuters) Selenskyj an Russen: Stellen Sie sich 14.000 Leichen im Stadion vor Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Auftritt von Kremlchef Wladimir Putin im Luschniki-Stadion in Moskau mit einem Zahlenvergleich zur Invasion der russischen Armee in die Ukraine gekontert. Knapp 100.000 Menschen vor dem Stadion, in der Arena selbst 95.000 Menschen - dies entspreche zusammen etwa der Zahl der russischen Soldaten, die in die Ukraine eingefallen seien, sagte Selenskyj am Samstagmorgen in einer Videoansprache. „Und jetzt stellen Sie sich 14.000 Leichen in diesem Stadion vor, dazu noch Zehntausende verwundete und verstümmelte Menschen." Dies entspreche den Verlusten der russischen Seite seit Beginn des Kriegs.Selenskyj nahm diese Zahlen, die sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen lassen, zum Anlass, einmal mehr das sofortige Ende der Kampfhandlungen zu fordern. „Der Krieg muss beendet werden, die Vorschläge der Ukraine liegen auf dem Tisch", wurde er von der „Ukrajinska Prawda" zitiert. (dpa)
Ukraine: Schwere Kämpfe um Flughafen bei Cherson Der Flughafen Tschornobajewka bei Cherson im Süden der Ukraine steht nach ukrainischer Darstellung weiterhin im Mittelpunkt erbitterter Kämpfe. „Wir haben sie dort schon wieder getroffen", schrieb Olexij Arestowitsch, Berater des Büroleiters von Präsident Wolodymyr Selenskyj, am frühen Samstagmorgen auf Facebook mit Blick auf die russischen Truppen. Die ukrainischen Streitkräfte hätten das russische Militär an diesem Flughafen bereits das sechste Mal überfallen und dem Gegner dort schwere Verluste zugefügt. In einer Serie von lokalen Gegenangriffen und Attacken mit Kampfdrohnen seien seit Ende Februar mehrere Dutzend russische Kampfhubschrauber sowie zuletzt auch ein Gefechtsstand mit ranghohen Offizieren zerstört worden. Diese Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. (dpa)
EU-Kommission warnt vor Hungersnot in der Ukraine Angesichts der anhaltenden Kämpfe in der Ukraine warnt die EU-Kommission vor einer Hungersnot in dem Land. „Die Menschen in den belagerten Städten sind apokalyptischen Zuständen ausgesetzt - keine Nahrung, kein Wasser, keine medizinische Versorgung und kein Ausweg", sagte der zuständige EU-Kommissar Janez Lenarcic für humanitäre Hilfe und Krisenschutz der „Welt am Sonntag". Die humanitäre Krise in der Ukraine sei heute schon kritisch, sie könne aber noch schlimmer werden.
„Diese rücksichtslose Invasion hat vor mehr als drei Wochen begonnen, aber wir beginnen bereits zu sehen, dass eine Hungersnot entsteht", sagte Lenarcic. Schon jetzt leiden Menschen besonders in belagerten Städten wie der Hafenstadt Mariupol unter Hunger. Augenzeugen hatten von geplünderten Supermärkten berichtet.Lenarcic sagte, medizinische Einrichtungen hätten große Schwierigkeiten, die lebensnotwendigen Lieferungen, die sie benötigen, zu erhalten. „Das Riesenproblem ist der Zugang. Es ist eine Verpflichtung, humanitären Zugang zu gewähren, ohne jedes Hindernis", sagte Lenarcic. Die Europäische Kommission baue ihre humanitäre Hilfe mit den Partnern vor Ort aus. „Aber solange die Gefechte anhalten und es keine Waffenpause gibt, können die Menschen, die lebensrettende Hilfen benötigen, nicht erreicht werden." (dpa)
Unicef-Chefin: „Schnellster Flüchtlingszustrom seit Zweitem Weltkrieg"Die Direktorin des UN-Kinderhilfswerks Unicef, Catherine Russell, appelliert angesichts der humanitären Notlage in der Ukraine an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, die Angriffe seiner Armee sofort zu beenden. „Sie müssen diesen Krieg stoppen! Er ist furchtbar. Seine Auswirkungen auf Kinder sind inakzeptabel und abscheulich", sagte Russell der Deutschen Presse-Agentur.
Die Menschen vor Ort und die fliehenden Frauen und Kinder seien „vollkommen unschuldig" und hätten mit dem Konflikt nichts zu tun, sagte Russell. „Sie haben das nicht verdient." Russell äußerte sich sehr besorgt über die Entwicklung in der Ukraine, wo die russischen Angriffe auch drei Wochen nach Kriegsbeginn am 24. Februar weitergehen. 148 Mitarbeiter von Unicef seien noch im Land, um die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen, berichtete Russell.
„Es handelt sich um den schnellsten Flüchtlingszustrom seit dem Zweiten Weltkrieg. Das ist eine große Herausforderung für die aufnehmenden Länder", sagte Russell. Auch in Deutschland müsse man sich etwa die Frage stellen, wie und in welcher Sprache man die vielen Kinder und Jugendlichen unterrichten wolle. (dpa)
Ringen um Rettung von Zivilisten aus Brennpunkten bei Kiew Nach der erfolgreichen Rettung von mindestens 50.000 Zivilisten aus Kampfgebieten nördlich und nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew bemühen sich die Behörden nunmehr um die Evakuierung der meistgefährdeten Brennpunkte. „Die Besatzungstruppen erlauben uns nicht, die Evakuierung aus den Brennpunkten fortzusetzen", teilte Olexij Kuleba, Leiter des humanitären Stabes der Region Kiew, in der Nacht zum Samstag auf Facebook mit. „Aber trotz des Zynismus des Feindes tun wir weiterhin alles, um das Leben unseres Volkes zu schützen."Es werde weiterhin alles versucht, die von Kampfhandlungen bedrohten Menschen zu retten. „Wir haben ja immerhin schon 50.000 Menschen aus dem Gebiet evakuiert", ergänzte Kuleba. In Absprache mit der russischen Seite sind in den vergangenen Tagen wiederholt sogenannte Fluchtkorridore geöffnet worden, über die Zivilisten umkämpfte Städte und Ortschaften verlassen konnten. Die Vereinbarungen wurden nicht immer eingehalten, immer wied er gerieten Zivilisten auch unter Beschuss. (dpa)
Selenskyj fordert von Moskau ehrliche Verhandlungen Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland nachdrücklich zu ernsthaften und ehrlichen Gesprächen über eine Friedenslösung aufgerufen. „Sinnvolle Verhandlungen über Frieden und Sicherheit für die Ukraine, ehrliche Verhandlungen und ohne Verzögerungen, sind die einzige Chance für Russland, seinen Schaden durch eigene Fehler zu verringern", sagte Selenskyj am späten Freitagabend in einer Videoansprache.
Sollte die territoriale Unversehrtheit der Ukraine nicht wiederhergestellt werden, so werde Russland „ernsthafte Verluste" erleiden. „Es ist an der Zeit, die territoriale Einheit und Gerechtigkeit für die Ukraine herzustellen", sagte der ukrainische Staatschef. „Ansonsten wird Russland derartige Verluste erleiden, dass es mehrere Generationen brauchen wird, um sich wieder aufzurichten."Selenskyj bekräftigte seine Forderung nach direkten Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über eine Friedenslösung. „Es ist Zeit, zu reden", sagte er. Der Kreml lehnt dies bisher ab, will vorher bei den Verhandlungen mit Kiew den eigenen Vorstellungen entsprechende Inhalte für ein derartiges Treffen schaffen. (dpa)
Ukrainischer Parlamentschef betont rote Linien für Verhandlungen Die Souveränität und territoriale Unversehrtheit der Ukraine sowie ihre staatliche Unabhängigkeit sind und bleiben für Kiew die sogenannten roten Linien bei den aktuellen Friedensverhandlungen mit Russland. Diese seien „unverrückbar", betonte der ukrainische Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk am Freitag. Daher könne es nur ein Ergebnis geben: „Das ist unser Sieg." Stefantschuk ist in die derzeitigen Verhandlungen mit dem Kriegsgegner und den damit verbundenen Entscheidungsprozess eingebunden.Auf dem Weg zu diesem „Sieg" gehe man „Schritt für Schritt" die wichtigen Punkte an. „Wir bewegen uns in die richtige Richtung", schrieb Stefantschuk. Aber das ukrainische Volk habe für seine Unabhängigkeit bereits mit dem Leben vieler Bürger bezahlt. „Und die Schuld daran trägt Russland."
„Es ist uns wichtig, die Sicherheit wiederherzustellen und Garantien für das sichere Funktionieren unseres Staates zu erhalten", fuhr Stefantschuk fort. Mi t Blick auf die von Moskau geforderte Anerkennung der abtrünnigen Gebiete, der selbst ernannten „Volksrepubliken" Luhansk und Donezk, betonte er, diese lägen weiterhin innerhalb der international anerkannten Grenzen der Ukraine. (dpa)
US-Verteidigungsminister: Russen machen militärische Fehler Das russische Militär hat nach Einschätzung von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin taktische Fehler in der Ukraine gemacht. Es habe eine „Reihe von Fehltritten" gegeben, sagte Austin am Freitag in einem Interview des US-Senders CNN während seiner Reise nach Bulgarien. Die russischen Soldaten seien in der Ukraine nicht so schnell vorangekommen, wie sie sich das vorgestellt hätten.„Sie hatten sich vorgestellt, dass sie schnell vorankommen und sehr schnell die Hauptstadt einnehmen würden, aber sie waren nicht in der Lage, das zu tun", sagte Austin. Er gehe außerdem davon aus, dass die Russen taktische Informationen nicht gut einsetzen würden. Auch die Zusammenarbeit der Luft- und Bodenstreitkräfte sei nicht gut. „Es gibt also eine Reihe von Dingen, die wir erwartet hätten, die wir aber einfach nicht gesehen haben."
Aus dem Pentagon heißt es immer wieder, dass das russische Militär in der Ukraine kaum Fortschritte mache. Nördlich und nordwestlich der u krainischen Hauptstadt Kiew würden die russischen Soldaten weiter keine „nennenswerten Vorstöße" auf die Stadt machen, sagte ein hoher US-Verteidigungsbeamter. Auch östlich von Kiew beobachte man keine Bewegung. Das Pentagon gehe davon aus, dass der ukrainische Luftraum weiter umkämpft ist und die Russen nicht die Oberhand gewonnen haben. (dpa)
Lambrecht: "Die Nato wird nicht zur Kriegspartei, dabei bleibt es" Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) schließt ein militärisches Eingreifen des westlichen Bündnisses in der Ukraine kategorisch aus: "Die Nato wird nicht zur Kriegspartei, dabei bleibt es", sagt sie der "Süddeutschen Zeitung": "Wir müssen verhindern, dass aus diesem furchtbaren Krieg ein Flächenbrand wird." Auch die von der Ukraine geforderte Flugverbotszone über dem von Russland angegriffenen Land lehnt sie weiterhin ab: "Die Gefahr wäre unkalkulierbar. Deswegen haben wir so klar entschieden, keine solche Zone einzurichten." (Reuters) Klitschko: „Russen raus aus der Ukraine!" Der frühere Box-Weltmeister und heutige Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, wirft Russland Lügen vor. „Es ist eine Lüge der Russischen Föderation zu behaupten, dass sie nur militärische Ziele angreifen", sagte Klitschko am Freitag im Gespräch mit „Bild". Vielmehr griffen die Russen die ukrainischen Städte an. „Städte wie Irpin, Butscha oder Borodjanka gibt es nicht mehr."Aus Sicht Klitschkos sei es inzwischen Ziel des russischen Militärs, so viele Zivilisten wie nur möglich zu töten. „Nach solchen Angriffen kann man Russen nur Faschisten nennen, weil sie Frauen, Kinder und Zivilisten umbringen. Die Bilder sprechen für sich."
Klitschko unterstrich einmal mehr die Bereitschaft der Bürger Kiews, ihre Hauptstadt zu verteidigen. Die Mehrheit der Männer sei in der Stadt geblieben, weil dies ihre Heimat sei, in der ihre Verwandten und Familien lebten. Ihre Motivation dabei: „Wir werden unsere Stadt, unsere Familie und unsere Zukunft verteidige n."
An die Adresse der Gegner forderte Klitschko: „Russen raus aus der Ukraine!" Der sinnlose Krieg müsse gestoppt werden. (dpa)
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