Stand: 09:26 Uhr| Lesedauer: 2 Minuten
Gitanas Nauseda (l-r) aus Litauen, Andrzej Duda aus Polen, Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, Egils Levits, Präsident von Lettland, und Alar Karis, Präsident von Estland
Quelle: dpa/Jakub Szymczuk
Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an" stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu fin dest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.Polen, Lettland, Litauen und Estland hätten laut Selenskyj vom ersten Tag des Krieges an geholfen, Waffeln geliefert und nicht an Sanktionen gegen Russland gezweifelt. Den Besuch der Präsidenten der „vier Staaten – Freunde der Ukraine" bezeichnete er als nützlich und fruchtbar.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Polen, Lettland, Litauen und Estland nach einem Besuch ihrer Staatspräsidenten in Kiew für ihren Einsatz für die Ukraine gelobt. Der Besuch der Präsidenten der „vier Staaten – Freunde der Ukraine" am Mittwoch sei nützlich und fruchtbar gewesen, sagte Selenskyj in seiner Videobotschaft in der Nacht zu Donnerstag.
Es seien die Präsidenten jener Länder gewesen, die der Ukraine vom ersten Tag an geholfen hätten, die nicht gezögert hätten, Waffen an Kiew zu liefern und keine Zweifel an Sanktio nen gegen Russland gehabt hätten.
An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an" stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.Polens Präsident Andrzej Duda sowie die Staatschefs der drei baltischen Länder Litauen, Lettland und Est land waren am Mittwoch nach Kiew gereist. Bei dem Besuch haben sie der Ukraine ihre Solidarität versichert. Die Staatsoberhäupter der vier EU- und Nato-Staaten sagten Präsident Wolodymyr Selenskyj weiter Militärhilfe und humanitäre Unterstützung zu. Auch versprachen sie, sich für eine Aufnahme der Ukraine in die Europäische Union einzusetzen.
„Das ist kein Krieg, das ist Terrorismus"Vor ihrem Treffen mit Selenskyj besuchten die vier Präsidenten mehrere stark zerstörte Vororte von Kiew – und zeigten sich erschüttert. „Das ist kein Krieg, das ist Terrorismus", sagte Duda. Wie auch seine baltischen Kollegen betonte er: Zur Rechenschaft für die Verbrechen gezogen werden müssten nicht nur diejenigen, die sie begangen hätten, sondern auch die, die die Befehle dazu erteilten.
Die Staatsoberhäupter der vier EU- und Nato-Staaten waren per Zug in die ukrainische Hauptstadt Kiew gereist. Damit wollten sie ein Zeichen der Unterstützung für die Ukraine in deren Abwehrkampf gegen den russischen Angriff geben.
Lesen Sie auch
Scholz zu Steinmeier-AusladungDer Besuch wurde nach Angaben aus Warschau von Polen auf gemeinsame Initiative organisiert. Eigentlich wollte auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zusammen mit den vier Präsidenten nach Kiew reisen. Die ukrainische Regierung lehnte den Besuch Steinmeiers aber ab, dafür erhielt Bundeskanzler Olaf Scholz eine Einladung aus Kiew.
0 Comments