Ukraine meldet: Versorgungsprobleme und Unzufriedenheit bei Russland-Soldaten


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  • Erstellt: 17.04.2022Aktualisiert: 17.04.2022, 09:01 Uhr

    Von: Bettina Menzel, Kathrin Reikowski, Bedrettin Bölükbasi

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    Im Ukraine-Krieg tobt der Kampf um die Hafenstadt Mariupol. Allerdings gibt es Meldungen über russische Probleme.. Der News-Ticker.

  • Eskalierter Ukraine-Konflikt*: Nach dem Angriff auf das russische Kriegsschiff Moskwa hat Russland* offenbar die Angriffe auf die Ukraine verstärkt und fliegt Luftangriffe auf Mariupol.
  • Offenbar Reste von chemischem Kampfstoff gefunden: Laut einem ukrainischen Bürgermeister wurden in einem Dorf in der Nordukraine Reste des chemischen Kampfstoffes Sarin gefunden.
  • Ukraine meldet Probleme bei russischen Soldaten. Zudem wird ein „vermutlicher“ Mariupol-Plan von Putins Armee genannt.
  • Dieser News-Ticker zu den militärischen Entwicklungen im Ukraine-Krieg wird regelmäßig aktualisiert.
  • Update vom 17. April, 8.04 Uhr: Die Bewegung russischer Einheiten aus den Regionen Kursk, Brjansk und Woronesch in das Territorium der Ukraine dauert offenbar an. Das teilt der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine am Sonntagmorgen auf Facebook mit. Auf ukrainischem Territorium stationierte Einheiten der Streitkräfte der Russischen Föderation sollen demnach erhebliche Versorgungsprobleme haben. Gleichzeitig konnten sie erhebliche Munitionsvorräte anhäufen, so der ukrainische Generalstab weiter. Die Unzufriedenheit in den russischen Truppen soll ukrainischen Angaben zufolge wachsen. Die Angaben konnten zunächst nicht von unabhängiger Seite überprüft werden.

    In Richtung Donezk und Tavriya setzte Russland nach Angaben der Ukraine seine Luftangriffe auf Mariupol fort. Zudem sollen offenbar Angriffsoperationen in der Nähe des Seehafens durchgeführt worden sein. Einheiten der 810. und 155. unabhängigen Marinebrigade sollen demnach „vermutlich“ für eine Landungsmarineoperation vorbereitet werden. Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte gab an, diese Informationen derzeit abzuklären.

    In Donezk und Luhansk sollen in den letzten 24 Stunden zehn russische Angriffe abgewehrt worden sein. Zudem habe die Ukraine fünfzehn Panzer, vierundzwanzig gepanzerte Einheiten und zehn Fahrzeuge sowie drei feindliche Artilleriesysteme zerstört. Von russischer Seite wurden diese Informationen zunächst nicht bestätigt.

    Russische Armee soll Luftangriffe auf umkämpfte Hafenstadt Mariupol fortsetzen

    Update vom 17. April, 6.28 Uhr: Die russische Armee hat ukrainischen Angaben zufolge Luftangriffe auf die heftig umkämpfte Hafenstadt Mariupol fortgesetzt. Das teilte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht am Sonntag mit. Angriffe seien auch im Bereich des Hafens erfolgt, hieß es weiter. Russische Einheiten bereiteten sich zudem „vermutlich“ auf eine Marineoperation zur Landung in Mariupol vor.

    Mariupol gilt als seit Anfang März eingekesselt. Durch die der mehr als eineinhalb Monate andauernden Kämpfe und Bombardierungen wurde die Stadt verwüstet und eine unbekannte Anzahl von Zivilisten getötet. In den vergangenen Tagen drangen russische Truppen ins Zentrum vor. Russischen Angaben zufolge verschanzten sich mittlerweile alle verbliebenen ukrainischen Kämpfer - deren Zahl nicht mehr als 2500 sein soll - in dem Stahlwerk Asowstal.

    Der Einsatz von Tu-22M Überschallbombern durch die russischen Streitkräfte beim Angriff auf das Asowstal-Werk könne auf die Absicht hindeuten, den Kampf bald zu beenden, indem sie die verbliebenen ukrainischen Kämpfer mit Feuerkraft vernichteten, schrieb das US-Kriegsforschungsinstitut Institute for the Study of War (ISW) in seiner jüngsten Ukraine-Analyse.

    Eindrücke aus Mariupol: Auf einem Fahrzeug ist ein Schriftzug mit der Aufschrift Kinder abgebildet. (Bild vom 16. April). © TASS PUBLICATION/Sergei Bobylev/Imago Waffen und Munition aus den USA sind in Ukraine eingetroffen

    Update vom 17. April, 6.02 Uhr: Erste Teile des jüngsten Unterstützungspakets an Waffen und Munition aus den USA sind in der Ukraine eingetroffen. Das berichtete der TV-Sender CNN in der Nacht zu Sonntag unter Berufung auf einen Beamten im Weißen Haus. Washington hatte am Mittwoch Kiew weitere Waffen und Munition im Wert von bis zu 800 Millionen Dollar (740 Millionen Euro) zugesagt - darunter auch Artillerie, gepanzerte Fahrzeuge und Hubschrauber.

    Die neuen Lieferungen sollen die Ukraine demnach insbesondere angesichts des befürchteten russischen Großangriffs in der östlichen Donbass-Region unterstützen. Die US-Regierung hat der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges Ende Februar damit bereits Waffen im Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar zugesagt oder geliefert. Seit Anfang vergangenen Jahres summieren sich die US-Hilfen für Kiew so auf insgesamt rund 3,2 Milliarden Dollar.

    Russland hatte wegen Waffenlieferungen an die Ukraine kürzlich Protestnoten an mehrere westliche Länder, darunter die USA, gesendet. Nach Angaben der US-Tageszeitung „Washington Post“ warnte Moskau in dem Schreiben, dass solche Lieferungen „unvorhersehbare Folgen“ haben könnten.

    Nach Angaben ukrainischer Behörden gehen russische Angriffe auf Charkiw offenbar weiter

    Update vom 16. April, 22.45 Uhr: Nach Angaben von ukrainischen Behörden setzen russische Truppen die Angriffe auf Charkiw fort. Bei neuen Artillerieangriffen auf die Stadt sei ein Zivilist ums Leben gekommen, berichtete der Bürgermeister der Stadt, Igor Terechow. Zwei weitere Personen seien verletzt worden. Mit den Angriffen wolle Russland Chaos verbreiten und ukrainische Zivilisten einschüchtern, so der Bürgermeister.

    Ukraine-Krieg: Russland behauptet, Mariupol weitgehend eingenommen zu haben

    Update vom 16. April, 20.30 Uhr: Russland behauptet, alle Wohngebiete der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol von ukrainischen Truppen erobert zu haben. Das ukrainische Militär in Mariupol habe bei den Kämpfen mehr als 4000 Soldaten verloren, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow. Dabei hätten sich zudem 1464 ukrainische Soldaten ergeben.

    Derzeit würden sich nur noch im Gebiet der Azovstal-Metallfabrik ukrainische Einheiten befinden, so der Sprecher. Er rief sie dazu auf, ihre Waffen niederzulegen und sich zu ergeben. Dies sei die „einzige Chance“ der ukrainischen Soldaten, um am Leben zu bleiben. Insgesamt habe die Ukraine seit Beginn der Zusammenstöße 23.367 Soldaten verloren, behauptete Konaschenkow. Für diese Angaben lieferte Moskau bislang keine Beweise.

    Darüber hinaus gab der Sprecher an, das russische Militär habe über Odessa ein Flugzeug voll mit Waffen aus dem Westen abgeschossen. Auch hierfür blieben allerdings Beweise wie etwa Videomaterial aus.

    Ukraine-Krieg: Offenbar Reste von chemischem Kampfstoff gefunden â€" „Sarin und weitere Substanzen“

    Update vom 16. April, 19.30 Uhr: Laut dem Bürgermeister der nordukrainischen Stadt Trostjanez, Yurij Bowa, wurden nach dem Aufenthalt der russischen Armee im Dorf Bilka wenige Kilometer im Norden der Stadt Reste von chemischen Kampfstoffen wie Sarin gefunden. „Wir haben Reste von chemischen Waffen im Dorf Bilka gefunden â€" Sarin und weitere Substanzen“, zitierte die ukrainische Staatsagentur Ukrinform den Bürgermeister. Sicherheitsbehörden würden sich nun mit dem Fund befassen. „Es ist möglich, dass die Invasoren diese chemischen Stoffe in Kiew, Poltawa und weiteren Städten nutzen wollten“, so Bürgermeister Bowa.

    Ukraine-Krieg: Russischer Marschflugkörper schlägt in Charkiw ein - zwei Zivilisten getötet

    Update vom 16. April, 19.15 Uhr: Nach Angaben der Staatsanwaltschaft in der ukrainischen Stadt Charkiw sind bei einem Angriff der russischen Armee mit einem Marschflugkörper des Typs „Kalibr“ zwei Menschen ums Leben gekommen. 18 weitere Zivilisten seien verletzt worden. Der Marschflugkörper sei dabei in den Slobidskyji und Osnowanskyj-Bezirken der Stadt eingeschlagen.

    Ukraine-Krieg: Situation in Mariupol laut Selenskyj „schwierig“ â€" Staatschef spricht von „humanitärer Krise“

    Update vom 16. April, 18.05 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beschrieb die Situation in der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol als „schwierig“. Ukrainische Soldaten einschließlich der Verwundeten seien „abgeschnitten“, sagte Selenskyj gegenüber dem ukrainischen Nachrichtenportal Ukrainska Pravda. „Es gibt eine humanitäre Krise. Kein Essen, kein Wasser, keine Medizin“, betonte der ukrainische Staatschef. Dennoch würden ukrainische Truppen die Stadt verteidigen. Außerdem warnte Selenskyj, eine Auslöschung der ukrainischen Truppen in Mariupol durch das russische Militär würde ein „Ende aller Verhandlungen“ zur Folge haben.

    Ukraine-Krieg: USA besorgt über Munition für die Ukraine â€" „können in wenigen Tagen aufgebraucht sein“

    Update vom 16. April, 15.50 Uhr: Offenbar sind die USA besorgt über die Munitionsbestände der ukrainischen Armee. So bestätigte ein amerikanischer Beamter gegenüber dem US-Sender CNN, man erwarte schwerere Bodenkämpfe mit russischen Truppen in den nächsten Tagen, weshalb man besorgt über die Versorgung der ukrainischen Armee insbesondere mit ausreichend Artilleriemunition sei. Zwar werde man die Ukraine als Teil des neuen Sicherheitspakets der Biden-Regierung mit 18 neuen Haubitzen des Kalibers 155 mm sowie 40.000 Schuss Artilleriemunition unterstützen. Doch sogar diese hohe Zahl an Geschossen könne schon innerhalb weniger Tage aufgebraucht sein, warnte der Beamte.

    Ukraine-Krieg: Russland greift ukrainische Städte einschließlich Kiew an

    Update vom 16. April, 14.59 Uhr: Nach einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew hat es wohl mindestens ein Todesopfer gegeben. Außerdem seien mehrere Menschen mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, teilt Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko mit. Im Fokus des Angriffs der südöstliche Stadtteil Darnyzja. Das russische Militär behauptet, eine Panzerfabrik als Ziel anvisiert zu haben. Der ukrainische Rüstungskonzern Ukroboronprom bestätigt jedoch nur, dass eine Raketenfabrik südwestlich von Kiew getroffen wurde. Von ukrainischen Behörden hat es dafür zunächst keine offizielle Bestätigung gegeben.

    In der ostukrainischen Großstadt Charkiw sei bei einem Angriff ebenfalls mindestens ein Mensch getötet worden. Darüber hinaus seien 18 Menschen verletzt worden, dies bestätigen amtliche Angaben. Weitere Angriffe wurden aus der Westukraine im Gebiet Lwiw und einem Militärflugplatz in Olexandrija im Zentrum der Ukraine gemeldet.

    Russland halte im Ukraine-Krieg offenbar auch Hunderte Zivilisten gefangen

    Update vom 16. April, 14.11 Uhr: 700 ukrainische Soldaten sowie Hunderte Zivilisten sollen offenbar von Russland in Gefangenschaft gehalten werden. Die ukrainische Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk sagt: „Sie haben mehr als 1000 Personen geschnappt.“ Darunter wohl auch rund 500 Frauen. Weretschuk forderte die russische Seite auf, die gefangenen Zivilisten bedingungslos freizulassen. Auch die Ukraine habe etwa 700 russische Soldaten gefangen genommen. Seit Kriegsbeginn habe bereits mehrfach ein Austausch von Gefangenen zwischen den Kriegsparteien stattgefunden.

    Die genauen Zahlen sind unklar und nur schwer unabhängig zu überprüfen. Russischen Medien zufolge nahmen allein die Separatisten im ostukrainischen Gebiet Donezk mehr als 3000 ukrainische Soldaten gefangen. In Mariupol sollen sich zudem mehr als 1000 Marine-Infanteristen ergeben haben. Die Ukraine streitet diese Berichte allerdings ab.

    Ukraine-Krieg: Neun Fluchtkorridore unter anderem aus Mariupol und Saporischschja

    Update vom 16. April, 10.57 Uhr: Für Samstag sind nach ukrainischen Angaben neun Fluchtkorridore für die Regionen Luhansk und Donezk im Osten der Ukraine eingerichtet worden. Eine Fluchtmöglichkeit gebe es für Privatfahrzeuge aus der besonders betroffenen Hafenstadt Mariupol im Gebiet Donezk in Richtung der Stadt Saporischschja, teilte Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk am Samstag in Kiew mit.

    Mit vorläufigem Ziel Bachmut seien weitere Fluchtkorridore aus dem Osten eingerichtet würden. Auch aus der zerstörten Stadt Sjewjerodonezk sollten Menschen in Sicherheit gebracht werden. Von einst rund 130 000 Bewohnern sollen dort noch etwa 20 000 leben. Ob die humanitären Korridore funktionieren, oder erneut unter Beschuss geraten, ist einmal mehr offen.

    Unterdessen berichet Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko von mehreren Explosionen im Kiewer Stadtteil Darnyrskyj. Über mögliche Opfer lägen derzeit noch keine Informationen vor, sagte er in Onlinenetzwerken.

    Ukraine-Krieg: Russland weitet Angriffe nach Sinken des Kriegsschiffs Moskwa aus

    Erstmeldung vom 16. April, 10.53 Uhr: Kiew/Moskau/Berlin - Am Freitag und in der Nacht zum Samstag hat Russland die Angriffe im Ukraine-Krieg* ausgeweitet. Das russische Verteidigungsministerium hatte angekündigt, dass „Anzahl und Umfang der Raketenangriffe auf Ziele in Kiew“ als Reaktion auf „terroristische Angriffe oder Sabotageakte des nationalistischen Kiewer Regimes auf russischem Territorium zunehmen“ werde. Die aktuelle Ausweitung der Angriffe gilt als Reaktion auf das gesunkene Kriegsschiff Moskwa*.

    Wie tagesschau.de berichtet, war am Samstagmorgen in weiten Teilen des Landes Luftalarm zu hören, aus Kiew* und Lwiw im Westen der Ukraine wurden Explosionen gemeldet. Bei einem Raketenangriff auf einen Rüstungskomplex nahe Kiew wurden nach Angaben eines AFP-Reporters eine Werkstatt und ein Verwaltungsgebäude zerstört, wo „Neptun“-Raketen produziert wurden, welche auch nach US-Erkenntnissen auf die gesunkene Moskwa abgefeuert wurden.

    Atomwaffen im Ukraine-Krieg? Welche weiteren Entwicklungen sind zu befürchten?

    Schwere Bombenangriffe gab es auch auf den Osten des Landes. Bei einem Angriff auf Busse, die Menschen aus der Ostukraine in Sicherheit bringen sollten, waren am Freitag in der Region Charkiw mindestens sieben Zivilisten getötet und 27 weitere verletzt worden. Die ostukrainische Großstadt Sjewjerodonezk soll zu 70 Prozent zerstört sein. Diese ukrainischen Angaben konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden.  

    Ein Mann begutachtet sein verbranntes Auto nach einem russischen Angriff in Charkiw. © Felipe Dana/AP/dpa

    „Russland ist ein Menschenleben nichts wert“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem CNN-Interview. Er geht demnach davon aus, dass Russland vor dem Einsatz von taktischen Atomwaffen und Chemiewaffen nicht mehr zurückschrecken werde. Die ganze Welt solle darauf vorbereitet sein. Auch die CIA hatte von Erkenntnissen zum geplanten Einsatz von atomaren Waffen gesprochen. Dies und weitere bisherige Entwicklungen lesen Sie in unserem Ukraine-Krieg-Ticker vom Freitag.

    Ukraine-Krieg: Deutscher Militärexperte findet keine Worte für Leiden im Osten der Ukraine

    „Das Ganze ist eine Dimension, die alles das, was ich gesehen habe, übersteigt, aus persönlichem Erleben“, meint Hans-Lothar Domröse, ehemaliger Nato-General, mit Blick auf den Osten der Ukraine. In einem Spiegel-Interview sagte er: „Ich habe leider Tote und Gefallene gesehen, aber in diesem Ausmaß, diese Zerstörung, das übersteigt alles. Die Menschen im Osten der Ukraine sind ja teilweise acht Jahre im Krieg, alle müde, alle gucken irgendwie geradeaus, wie hohl, gucken durch einen durch. Millionen Menschen sind doch traumatisiert!“

    Wie andere internationale Militärexperten geht er davon aus, dass Russland* bis zum 9. Mai die so genannte „Befreiung“ der Ostukraine abgeschlossen haben will. Ein Dreieck zwischen Krim, Charkiw und Mariupol von 400 auf 250 Kilometern solle aus der Ukraine herausgetrennt werden. „Das ukrainische Militär, auch die Zivilbevölkerung, muss eine gewaltige Walze befürchten. Wir sehen Grosny, Aleppo vor Augen, Tschetschenien gewissermaßen, und die walzen sich einfach durch und sagen: Egal was ist. Ich unterstelle, dass der Auftrag so lautet“, sagte Domröse. Für die Ukraine* könne das nur heißen, mehr Menschen zu evakuieren und gleichzeitig Stand zu halten. (kat) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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