
Russischer Luftangriff trifft Tanklager in der Westukraine
Russischer Luftangriff trifft Tanklager in der Westukraine
Nach einem russischen Luftangriff auf ein Tanklager in der westukrainischen Stadt Luzk kämpft die Feuerwehr gegen einen GroÃbrand in der Anlage.
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");} ]]>Es waren schockierende Bilder, die am Sonntag im Netz kursierten: Ukrainische Soldaten, die russische Kriegsgefangene foltern.
Neben all der bereits dokumentierten Kriegsverbrechen Russlands sorgten die Aufnahmen aus der Ukraine für Entsetzen. Sie führten erneut vor Augen, wie brutal der Ukraine-Krieg geführt wird. Auch die Soldaten des Aggressors Russland können Opfer von Kriegsverbrechen werden.
Doch anders als offenbar beim Putin-Regime, das zivile Opfer beim Ãberfall auf die Ukraine in Kauf nimmt, gleichzeitig leugnet und im Land immer brutaler vorgeht, reagiert die ukrainische Regierung von Präsident Selenskyj anders.
Ukraine-Soldaten foltern russische Kriegsgefangene â" Selenskyj zeigt Putin dann, wie man richtig reagiertAuf dem Handyvideo, das âBildâ-Militärexperte Julian Röpcke als authentisch analysierte, ist zu sehen, wie ukrainische Soldaten bereits gefesselte Russen in die Beine schieÃen. Etwa zehn feindliche Männer wurden auf diese Art und Weise gefoltert. Die Kriegsgefangenen sollten so vermutlich dauerhaft kampfunfähig gemacht werden. Doch das ist ein Kriegsverbrechen und zudem höchst gefährlich! âDabei riskieren sie natürlich, Arterien und Venen der Gefangenen zu treffen und nehmen deren Tod billigend in Kaufâ, so Röpcke.
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Die furchtbaren Taten haben nun offenbar ein Nachspiel. Die ukrainische Regierung bezeichnet das Vorgehen selbst als Kriegsverbrechen und kündigt Konsequenzen für die beteiligte Ukrainer an.
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Ukraine-Krieg: Regierung von Selenskyj kündigt nach Kriegsverbrechen Konsequenzen anOleksiy Arestovych, ein Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, sagte in einem Interview, dass dies ein âabsolut inakzeptables Verhaltenâ und âein Kriegsverbrechenâ sei. Es werde eine Untersuchung geben und die Verantwortlichen würden âhartâ bestraft werden. âWir misshandeln keine Kriegsgefangenen, wir sind eine europäische Armeeâ, so Arestovych.
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Nach Recherchen der âBildâ könnte sich das Verbrechen in Mala Rohan abgespielt haben. Im Ort in der Nähe der Metropole Charkiw sollen am Wochenende mehr als 30 russische Soldaten und Söldner gefangen genommen worden sein. Demnach könnten sowohl ukrainische Soldaten und Kräfte des berüchtigten âRegiment Asowâ an der Aktion beteiligt gewesen sein.
Putin-Regime leugnet eigene Kriegsverbrechen in der UkraineZur Einordnung der Aufnahmen ist es wichtig zu erwähnen, dass es bislang ansonsten keine weiteren Belege für Misshandlungen von Kriegsgefangenen in der Ukraine gibt. Es scheint sich hierbei nicht um ein systematisches Vorgehen zu handeln. Auch nicht um eines, das von oben angeordnet wurde.
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Zudem bemüht sich die ukrainische Regierung um Aufklärung und räumt das Verbrechen ein. Der Kreml dagegen bestreitet sämtliche Kriegsverbrechen. Beispielsweise wurden Aufnahmen von zivilen Opfern nach der Bombardierung einer Geburtsklinik in Mariupol von Moskau als Fälschung bezeichnet.
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