Stand: 17.04.2022 07:15 Uhr
Die Golden State Warriors und die Philadelphia 76ers holen zum Auftakt der NBA-Playoffs nahezu stressfreie Heimsiege. In Memphis und Dallas stehen die Teams unter Druck.
Stephen Curry Bild: Jeff Chiu/AP/dpa
Heimsiege für die Philadelphia 76ers und die Golden State Warriors, Heimniederlagen für die Dallas Mavericks und die Memphis Grizzlies - in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA haben am Samstag (16.04.2022/Ortszeit) die Playoffs begonnen. Im Modus Best-of-seven kommen die Mannschaften in die nächste Runde, die zuerst vier Siege haben.
Curry feiert Comeback bei den WarriorsDen Auftakt gewonnen und ein Comeback ohne großen Druck für Stephen Curry: Für die Golden State Warriors lief der Start in die Serie gegen die Denver Nuggets nahezu perfekt. Der Superstar kam beim 123:107 nach überstandener Verletzung am Fuß erstmals seit dem 16. März wieder zum Einsatz.
Als Spieler von der Bank verbuchte er in etwas mehr als 21 Minuten auf dem Feld 16 Punkte, drei Rebounds und vier Vorlagen. Die Warriors hatten die Partie in der zweiten Halbzeit komplett im Griff und profitierten vor allem von der starken Leistung von Jordan Poole, der auf 30 Punkte kam.
76ers führen gegen TorontoAuch Philadelphia startete erfolgreich gegen die Toronto Raptors. Die Mannschaft um die beiden Stars Joel Embiid und Kyrie Irving siegte mit 131:111. Embiid kam als Center auf gute 19 Punkte und 15 Rebounds, Mann des Spiels aber war Tyrese Maxey mit 38 Punkten für die 76ers.
Dallas und Memphis verlierenOhne ihren verletzten Star Luka Doncic haben die Dallas Mavericks das erste Playoff-Spiel der NBA-Saison gegen die Utah Jazz verloren. Das Team um Basketball-Nationalspieler Maxi Kleber kassierte vor den eigenen Fans ein 93:99. Klebers Comeback nach seiner Pause wegen Problemen am Sprunggelenk war defensiv gut und offensiv ausbaufähig.
Wie die Jazz holten auch die Minnessota Timberwolves einen wichtigen Auswärtssieg zum Start ihrer Serie gegen die Memphis Grizzlies und gewannen mit 130:117. Insbesondere Karl-Anthony Towns und Andrew Edwards hatten starke Auftritte - Towns kam auf 29 Punkte und 13 Rebounds, Edwards war mit 36 Punkten bester Werfer der Partie.
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